Ein paar von euch scheinen meine Texte aus unerfinderlichen Gründen ganz okay zu finden....
Das Messer
Menschen kommen und gehen. Alle wollen nicht vergessen
werden. Jeder will etwas erreichen, jeder will, dass er oder sie nicht in
Vergessenheit gerät, egal wie lange man schon tot ist. Dabei bringt es einem
nichts mehr, nach seinem Tod berühmt zu sein. Man ist tot. Ich persönlich glaube
die Menschen wollen nicht vergessen werden aus Angst vor dem Tod. Sie glauben,
dass sobald man in Vergessenheit gerät, der Tod erst wirklich eintritt. Ich
persönlich habe keine Angst vor dem Tod. Ich glaube nicht daran, dass der Sinn
des Lebens ist die Welt zu verbessern. Ich glaube man soll seine geschenkte
Zeit nutzen um das Leben einzelner Menschen zu verbessern.
Wenn man so denkt, habe ich auf voller Linie versagt.
So einiges wird mir klar, wenn ich hier liege - auf dem
kalten Steinboden. Ich war zu
Niemandem nett, und habe immer nur an mich gedacht. Ich war ein typischer
Egoist. Ich habe keine Freunde, meine Eltern… wegen mir sind sie tot. Ich
bezweifle, dass ihr Leben durch mich aufgeleuchtet ist. In den Dankesreden
wichtiger Menschen, sagen sie immer, dass sie ihrer Familie danken, da die
Familie sie immer unterstützen würden, und ohne sie ihre Hilfe niemals so weit
gekommen wären. Mein Vater war immer arbeiten und ich habe ihn noch nie mit
nach oben gebogenen Mundwinkeln gesehen. Er hat noch nicht einmal gelacht, als ich ihm erzählt habe, dass ich die beste
in der 5. Klasse war aus dem ganzen Bundesstaat im Buchstabieren und in
Kalifornien leben viele Kinder. Meine Mutter… wenn sie nicht mit einer vorgetäuschten Migräne im
Bett liegt und sich stattdessen mit ihren Geliebten vergnügt, geht sie shoppen. Ich
sehe meine Eltern eigentlich nie.
Ich bin reich. Nein, meine Eltern sind reich… gewesen. Sie
sind jetzt tot und ich werde jetzt sterben. Es ist dunkel und es ist kalt. Es
riecht nach Essen. Ich fühle mich wie Tantalos. Nach einer leckerer Pizza.
Okay Marie denk nach wie schaffst du es hier raus. Du kannst
nicht aufstehen, aber dich aufsitzen. Ich bin gefesselt. Ein Bein ans andere und die Arme auch
zusammen. Wie kriege ich meine Füße auseinander? Vielleicht wenn ich Kraft
aufwende… ganz ruhig und noch Mal „ratsch“ es hat sich was gelöst. Ich kann
mein Füße bewegen. Das reicht! Wie komme ich jetzt hier weg.
Ich humple einfach in irgendeine Richtung. Ich sehe nicht,
es ist stockduster. Plötzlich öffnet sich die Türe und ich sehe einen alten
Mann. Er sieht aus wie Onkel Fritz. Nein… „Fritz!“ rufe ich. Naja ich wollte
aber es kam etwas Undefinierbares heraus. Er kommt auf mich zu und er wird mich
gleich retten. Er steckt seine Hand in sein Hosensack und holt ein Messer
heraus. Er setzt an den Füßen an um meine Fessel aufzuschneiden. Doch dann
nimmt er das Messer und bewegt es auf mein Gesicht zu und sagt die letzten
Wörter die ich hören durfte: „Endlich habe ich euer Geld!“ Bevor er mir meine
Halsschlagader aufschlitzt.
Okay das wars... wie findet ihr es denn so? (Falls sich irgendjemand überwunden hat, die komplette Geschichte zu lesen.)
Liebe Grüße
Christine
LOVE <3
AntwortenLöschenSchreib bitte bitte weiter die Story ist genial. Ich liebe deinen Schreibstil! :)
Und ja die Ameisen taten mir später auch leid... aber ich träume jetzt jede Nacht dass ich in einem Gefäß voller Ameisen sitze... O.o
Ich find sie ebenfalls sehr toll nur die fehlenden Kommas stören mich
AntwortenLöschenGanz okay??? Ich finde deine Texte auf keinen Fall nur ganz okay!!! Ich liebe sie <333
AntwortenLöschenUnd schreib bitte, bitte, bitte weiter!!! :)
Hör bitte auf, deine Texte schlecht zu finden - sie sind wirklich toll, besonders den Schreibstil liebe ich! :) *-*
AntwortenLöschenHey^^
AntwortenLöschenHört sich doch gut an :O
Und du musst weiter schreiben!!
LG Plumblossoms
Du wurdest getaggt :D, das Thema findest du auf meinem Blog :D
AntwortenLöschenLiebe Grüße