29. Dezember 2012

Rezension zu "Das Leben, das uns bleibt" von Susan Beth Pfeffer

Dieses Buch stellt den Abschluss einer genialen Trilogie dar. Deshalb wird die folgende Rezensionen Spoilererhalten. Hier findet ihr meine Rezension zum ersten Teil und hier zum zweiten Teil!

(c) Carlsen

Titel            : Das Leben, das uns bleibt
Autorin       : Susan Beth Pfeffer
Originaltitel: This World We Live In
Verlag        : Carlsen
Abschluss einer Trilogie
Preis           : 16,90€
Wertung     : 5 Cupcakes





»Was ist Sonnenlicht?«, frage Rachel. 
Ich wollte es ihr beschreiben. Doch ich konnte mich plötzlich nicht mehr erinnern, wie der Himmel ausgesehen hatte, bevor er von den Aschewolken verdeckt wurde. Ich wusste nicht mehr, wie blauer Himmel und grünes Gras und gelber Himmel aussahen. Die Worte - Grün, Gelb, Blau - waren noch in meinem Kopf, aber hätte man mir eine Farbtafel vorgehalten, hätte ich bestimmt Rot mit Blau und Lila mit Gelb verwechselt. 
Die einzige Farbe, die ich noch kenne ist Grau. Grau wie die Asche, der Schmutz und die Trauer.


Also wir haben jetzt den Abschluss erhalten und wir lesen jetzt wieder in dem Tagebuch von Miranda. 
Das Leben das uns bleibt als Titel gefällt mir, da es so wortwörtlich in dem Buch steht:
"Ich hasse das Leben, das uns bleibt."                                                                                                   Das Leben, das uns bleibt, Susan Beth Pfeffer, S. 97 
Das Cover ähnelt sehr den anderen Büchern und dieses Mal und dieses Mal sieht man in der unteren rechten Ecke wandernde Menschen, was sehr passt, wenn man das Buch gelesen hat. ü´ä+üüüüüüüüü

Wie ich bereits sagte, sehen wir die Welt wieder durch Mirandas Augen und sie schreibt wieder das Tagebuch. Sie bekommen weiterhin Lebensmittellieferungen und es ist wieder so spannend wie die letzten beiden.
Ich muss sagen, dass diese Rezension recht kurz ausfallen wird, da ich nicht viel sagen kann ohne euch irgendwie zu spoilern.
Das Buch hat jedoch Hoffnung. Diese Hoffnung trägt einen durch das Buch. Das Buch ist ebenso spannend wie die anderen mit anderen Worten ich bin lange aufgeblieben um das Buch in einem Rutsch zu beenden. Die Charaktere machen eine Veränderung durch, vor allem Miranda wir erwachsen, auch wenn sie ab und zu noch ein bisschen Kind durchblicken lässt.
Ich muss allerdings sagen, dass ich fand, dass Matt sich in meinen Augen eine schlechte Entwicklung durchmacht und ich ihn manchmal gerne den Hals umgedreht hätte.
Aber wirklich das Buch gewinnt an Tiefe und wie bereits einem am Anfang klar wird, hat Miranda viel dunkel um sich rum und hat keine Hoffnung und es ist düster, aber man will unbedingt mehr Freude in dem Buch, aber dann kommt dieses Hoffnung und dann passiert wieder was.
Das Buch endet sehr offen, sodass man wirklich sauer ist, aber dennoch so, dass es Sinn macht die Trilogie zu beenden, auch wenn ich gerne wissen würde, was weiterhin passiert und wie letztendlich alle Charaktere enden. Aber dennoch ist es ein gelungenes Ende und ich bin etwas traurig gewesen als ich es beendet hatte.

Wer die ersten beiden Bände mochte, wird das Nächste total mögen oder wie ich lieben, wenn einem die Entwicklungen gefallen!









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Christine